Der Dreiecksnebel ist neben der Andromeda-Galaxie (M31) und unserer Milchstrasse die einzige grosse Galaxie der lokalen Gruppe. Nur einige wenige Winkelgrade südöstlich der grossen Andromeda-Galaxie am Himmel aufzufinden, kann das Objekt schon gut mit einem handelsüblichen Fernglas beobachtet werden – auch wenn dies doch einiges an Geduld für das Aufsuchen des zwar relativ grossen, aber lichtschwachen Fleckleins erfordert.
Der Fotograf hat übrigens schon von Leuten gehört, die das Objekt an wirklich dunklen Orten von blossem Auge gesehen haben wollen. Wenn dies stimmt, würde das die Auffwassung wiederlegen, wonach der Andromeda-Nebel das einzige, von blossem Auge sichtbare Objekt ausserhalb unserer Milchstrasse sei.
Kamera SBIG STL11000M an TEC APO 140 ED auf 10Micron GM2000. 980mm Brennweite bei f/D=7, Sternwarte Mirasteilas, Falera
Technische Daten:
Chiptemperatur: -30°C
Luminanz: 300 Minuten (10-Minuten Suframes), ungebinnt
R/G/B: Je 20 Minuten (10-Minuten Subframes), ungebinnt – aus Testaufnahme und je 50 Minuten (5-Minuten Subframes), 2×2 gebinnt
Totale Belichtungszeit: 480 Minuten (8h)
21.-23. & 25.-26. Oktober 2011
Bildbearbeitung:
MaxIM DL 5.15, RegiStar 1.07, CCDStack 2.24, Photoshop CS-5, GradientXTerminator 1.20